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Daniel | Mai 13th, 2011 - 01:16
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Als Intention für den Namenswechsel in GAME Bundesverband der Computerspielindutrie gab der Verband selbst die Mitgliederstrukturen sowie die zunehmende Verschmelzung der Konturen zwischen Entwicklern, Zulieferern und Publishern an. Auch verdeutliche der neue Name die Entwicklung und Wirtschaftskraft der Branche.
Interessant ist vor allem, dass GAME mit seinen nun 91 Mitgliedern sehr breit aufgestellt ist und nicht mehr nur die Entwickler von Computerspielen unterstützt. Vielmehr bildet der Bundesverband nun die gesamte Nahrungskette der Games-Branche ab. Allerdings hat der “große Bruder” BIU mit seinen 13 Mitgliedern noch deutlich mehr Macht, politischen Einfluss und Kapital. Darum wäre es auch aus meiner Sicht der Dinge, keine schlechte Idee, beide Verbände unter einem Dach zu vereinen.
Im Großen und Ganzen finde ich die Umbenennung des GAME auf Grund der breiten Streuung über die gesamte Games-Branche, angemessen und auch sinnvoll.
Thomas Friedmann, der Vorstandsvorsitzende von Game sagte es so:
“Die Computerspielindustrie ist zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor in Deutschland geworden: Sie sichert mehr als zehntausend Arbeitsplätze und stellt einen der größten Wachstumsmärkte der Informationstechnologie dar. Der Name stellt klar, dass wir uns als Sprachrohr aller für die Branche wichtigen Unternehmen verstehen.”