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Daniel | Dezember 21st, 2010 - 22:02
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Nun im Grunde geht es darum, dass neue Studien belegen, dass das Spielen von Video Games, insbesondere von Action Spielen, mutmaßlich dazu beitragen kann, die cognitiven Fähigkeiten des Gehirns zu verbessern. Insbesondere sind hiervon das Reaktionsvermögen, die Aufmerksamkeit, die Genauigkeit und das Multitasking auf der einen, sowie Kontrastempfindlichkeit, Raumkognition und die effizientere Ausnutzung des Gehirnes auf der anderen Seite zu nennen. In all diesen Dingen sollen Spieler den Nichtspielern um einiges voraus sein. Es wurde sogar belegt, bitte nicht böse sein, dass die schlechtere räumliche Wahrnehmung (Raumkognition) der holden Weiblichkeit durch das spielen von Action Games ausgeglichen werden kann, so das die Damen der Schöpfung den Herren in nichts mehr nachstehen.
Nun, könnte ich einfach sagen: “Leute spielt mehr Videospiele und die Welt wird gut.” Dieses werde ich aber nicht tun. Es ist zwar schön, dass mal eine Studie auf Seiten der Spieler, ob nun Online oder Offline, steht und nicht wie die meisten behauptet, dass Video Spiele Teufelszeug sind, aber man sollte darüber hinaus auch nicht vergessen, dass es ein gesundes Mass sein sollte was das Spielen anbelangt. Eltern sollten also ihren Kindern das Zocken von Games nicht grundsätzlich verbieten sondern mal selbst mitmachen. An dieser Stelle verweise ich gern wieder auf die Broschüre vom GAME Bundesverband “Richtig Spielen” die dort zum Download bereit steht.
Wer möchte darf hier jetzt noch die Daten der Studie erfahren. Es waren beteiligt Professor Daphne Bavelier von der University of Rochester, Professor Jay Pratt von der University of Toronto und Lauren Sergio von der York University of Toronto.
Die Damen der Schöpfung brauchten nur 10 Stunden Spieleausbildung um zu den Herren aufzuschließen, was die räumliche Wahrnehmung angeht.
Die Effekte haben bis zu 2 Jahren ohne Spiele angehalten.
In diesem Sinne frohe Weihnachten.